Eine junge erfolgreiche Bankerin im VAÖ in Wien: Mag. Christiane Flehberger, Bereichsleiterin in der Raiffeisenlandesbank Wien – NÖ, gab uns Einblick in ihre Tätigkeit und ihren Werdegang. Sie stieg nach dem WU-Studium bei Raiffeisen ein, jetzt leitet die Mittdreißigerin einen Bereich mit rund 300 Beschäftigten.
Alle Zweige von Raiffeisen, auch die Bank, sind bis heute genossenschaftlich organisiert. Das geht auf den Selbsthilfegedanken des 19. Jahrhunderts zurück. Neben den ehrenamtlich Tätigen leiten Manager und Managerinnen die Geschäfte. Jede einzelne Kasse und Bank ist eigenständig, es gibt deren 285 in Österreich.
Flehberger berichtete von den aktuellen Herausforderungen und strategischen Themen für ihre Bank: Migration, Frauen, Menschen mit Behinderungen. Rücksicht auf Letzteres ist Flehberger wichtig, sie war vor ihrer Wirtschaftskarriere Behindertenpädagogin. Im Vergleich zu früheren Jahren haben die Frauen bei den Bankkarrieren gut aufgeholt, weiß sie. Bei weiblichen Führungskräften gibt es trotzdem noch Aufholbedarf. „Frauen müssen Frauen unterstützen!“, appelliert sie.
Christiane Flehberger ist seit 2011 in der Raiffeisen Bankengruppe tätig
>> Ab 2015 war sie im Institutionellen Kundengeschäft der Raiffeisen Kapitalanlage – Gesellschaft m.b.H. (Raiffeisen KAG), wo sie ab 2017 den Bereich Institutionelle Kunden & Sektorkunden führte.
>> 2021 übernahm sie die Bereichsleitung des Institutionellen Geschäfts.
>> Neben einem Abschluss in Betriebswirtschaftslehre an der Wirtschaftsuniversität Wien verzeichnet sie einen Mastertitel in Unternehmensführung an der Fachhochschule der Wirtschaftskammer Wien.
>> Flehberger ist zudem zertifizierte Portfoliomanagerin (CPM) und Certified European Financial Analyst (CEFA)